Die Zukunft des Büros: Modelle hybrider Arbeit im Überblick

Noch während sich die Arbeitswelt immer stärker wandelt und viele Jobs von morgen heute noch nicht existieren, zeichnen sich verschiedene hybride Arbeitsmodelle ab. Diese gestalten die Zukunft des Büros. Was ist hybrider Arbeit und welche hybriden Arbeitsmodelle gibt es? Der folgende Überblick beleuchtet die unterschiedlichen und sehr vielschichtigen Facetten.


Definition der hybriden Arbeit

Hybrides Arbeiten, welches die Zukunft des Büros in großem Maße beeinflusst, fasst die Arbeit im Büro und das Arbeiten außerhalb zusammen. Dazu gehören auch Remote-Arbeitsplätze, wie sie z. B. von digitalen Nomaden auf ihrer Reise um die Welt genutzt werden. Freiberuflich Selbstständige entscheiden selbst, ob sie einfach von unterwegs arbeiten. Aber auch für Angestellte stellen Arbeitgeber zunehmend hybride Arbeitsmodelle zur Verfügung.

Diese orientieren sich in der Regel an den individuellen Vorlieben und werden so ins Unternehmenskonzept integriert, dass sie zum Arbeitsalltag und dem Unternehmensziel passen. Wichtig ist vor allem, dass die Arbeitszeit mit dem Arbeitsort dennoch optimal zusammenpasst. Das hybride Arbeiten kann daher zunächst eine große Herausforderung sein. Mit Geduld groovt sich der neue Arbeitsalltag jedoch üblicherweise recht schnell ein.


Hybrides Arbeiten: vielseitige Lösungen für die Zukunft des Büros

Die Zukunft des Büros zeichnet sich insbesondere durch den Arbeitsort, die Arbeitszeit und deren optimale Symbiose aus. Für viele Arbeitgeber heißt es zunächst noch "Office first", sodass das Personal hauptsächlich im Büro vor Ort anwesend ist. Sehr fortschrittlich hingegen ist das Modell "Remote first", wobei Mitarbeiter nur in Ausnahmefällen Präsenz im Büro des Arbeitgebers zeigen. Eine teilweise flexible Lösung ist es, Mitarbeitern eine Auswahl an fixen Tagen für die Remote-Arbeit zur Verfügung zu stellen. Als besonders großzügig gilt es, ein vollflexibles Arbeitsmodell zu bieten, wobei der Arbeitnehmer den Arbeitsort von Tag zu Tag neu wählen kann.

Ähnlich lässt sich die Zukunft des Büros auch im Hinblick auf die Arbeitszeit gestalten. Als unflexibelstes Arbeitszeitmodell gelten fixe Arbeitszeiten, bei denen keine Möglichkeit zum Abweichen gegeben ist. Ein solches Arbeitszeitmodell lässt sich im Vergleich nur schwer mit einer ausgewogenen Work-Life-Balance vereinbaren. Etwas besser sieht es da schon mit der Möglichkeit zu Gleitzeit aus, welche sich um eine Kernarbeitszeit herum bewegt und vom Arbeitnehmer in Eigenregie festgelegt werden kann. Die Sahnekirsche in Sachen Arbeitszeit bietet das voll flexible Arbeitszeitmodell. Dabei sind Mitarbeiter völlig frei in ihren Entscheidungen, wenn es um die Wahl der Arbeitszeiten geht.

Glücklich können sich vor allem die Mitarbeiter schätzen, die im Hinblick auf Zeit und Ort in höchstmöglichem Maße flexibel bleiben.


Wie sich die Zukunft des Büros auf Unternehmen und Mitarbeiter auswirkt

Für Dich als Arbeitgeber kann die Zukunft des Büros mit ihren hybriden Arbeitsmodellen zunächst einen größeren Organisations- und möglicherweise auch Kostenaufwand bedeuten. Dies zahlt sich jedoch in den meisten Fällen nachrangig aus. Für einen Großteil der Mitarbeiter ist Flexibilität entscheidend, wenn es um die Wahl eines Jobs geht. Remote-Arbeitsplätze und flexible Arbeitszeitmodelle sind gefragter denn je. Gegebenenfalls kannst Du bei einer guten Vorabplanung die Bürolandschaft so auch etwas kleiner und kostengünstiger gestalten. Investiere in die Zukunft Deines Unternehmens und nutze hierfür die Zukunft des Büros als Ausgangsbasis.